Chancengleichheit für alle?
Inklusion als Fundament für Bildungsgerechtigkeit
Die UN-Behindertenrechtskonvention spricht sich bereits seit 2009 dafür aus, dass Inklusion gesamtgesellschaftlich gelebt wird. Die Teilhabe von Menschen mit Behinderung gilt als Menschenrecht. Anerkennung und Wertschätzung von Diversität bilden die Grundpfeiler einer inklusiven Pädagogik. Doch wie kann eine wertschätzende, tolerante und vorurteilsbewusste Lernumgebung gelingend gestaltet werden? Wie können möglichst alle Lernenden erreicht werden? Muss man sich im Alltag immer zwischen individuellen und kollektiven Bedürfnissen entscheiden oder gibt es einen Spielraum dazwischen? Ist es möglich, trotz häufig schwieriger Rahmenbedingungen Handlungssicherheit zu erlangen oder je nach Ist-Stand weiter zu stärken? Ja. Dieses Seminar lädt dazu ein, sich Handlungsroutinen im Alltag genauer anzuschauen, um inklusive Prozesse zu verstehen, als gelingend zu stärken oder wenn notwendig, das ein oder andere Stellschräubchen anzupassen.
Inhalte
- Anforderungen der Inklusion an die pädagogische Praxis
- Heterogenität und Diversität als Chance: Herausforderungen achtsam wahrnehmen und Methodenrepertoire erweitern, um diesen begegnen zu können
- mehr Teilhabe für alle Menschen durch bewährte praxistaugliche Lösungen
- Austausch über eigene Themen, mit dem Ziel, die theoretischen Impulse bereichernd in die eigene pädagogische Praxis transferieren zu können
Zielgruppe
Pädagogische Fach- und Ergänzungskräfte, Quereinsteiger*innen, Pädagog*innen in Ausbildung, Assistenzkräfte
Referentin
Anika Czipfl
Termin
17. März 2025 von 9 bis 16 Uhr
Veranstaltungsort
Die Fortbildung wird hybrid angeboten – das bedeutet, Sie haben die Wahl, ob Sie ins Lernmeer-Oberbayern kommen oder online teilnehmen.
Investition
€ 240,00 inkl. MwSt.